Am 10. Januar 2025 begrüßten der Bürgermeister und die Schöffen zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Vereinen beim traditionellen Neujahrsempfang. In einer herzlichen Atmosphäre blickte Werner Henkes auf das vergangene Jahr zurück, ehrte verdiente Persönlichkeiten und richtete optimistische Wünsche für das neue Jahr aus.
Rückblick auf das Jahr 2024
Begleitet von den Schöffen Leo Kreins, Alexander Wansart, Margret Schmitz und Gaby Schröder erinnerte Bürgermeister Werner Henkes an die Höhepunkte und Herausforderungen des vergangenen Jahres. Neben politischen Ereignissen wie den Parlaments- und Gemeindewahlen wurde auch auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgaben eingegangen. Besonders betont wurde die Bedeutung von Lebensqualität und Grundversorgung, insbesondere in Bereichen wie Gesundheit, Bildung und der Pflege älterer Menschen in unserer Stadtgemeinde. Es gilt, Lösungen zu finden, die trotz finanzieller Engpässe die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen.
Gemeinschaft und Zukunft
Der Bürgermeister hob hervor, wie wichtig es ist, weiterhin zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Themen wie Nachhaltigkeit, Ehrenamt und der Erhalt regionaler Werte stehen auch im neuen Jahr im Mittelpunkt. Besonders das Engagement der Vereine und Ehrenamtlichen wurde als unverzichtbare Stärke der Gemeinschaft gewürdigt.
Er dankte weiter seinem Vorgänger, Herrn Herbert Grommes, sowie allen aktiven und ausgeschiedenen Ratsmitgliedern herzlich, namentlich den Ratsmitgliedern, Herrn Herbert Hannen (für 23 Jahre Stadtrat), Herrn René Hoffmann (18 Jahre) und Herrn Erik Solheid (12 Jahre) sowie Frau Jennifer Otten, Herrn Jean-Claude Michels, Herrn Thomas Orthaus, Frau Jana Müsch-Janovcova, Frau Gisela Neissen-Maraite, Frau Melanie Dupont, Frau Ingrid Hüweler, Frau Christine Schleck, sowie Emmanuel Vliegen und Gregor Freches.
Dank und Ehrungen
Mit viel Dankbarkeit und Applaus wurden gewürdigt:
André Servais
Seit 45 Jahren engagiert bei den Stadtwerken, hat er durch sein Fachwissen maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Infrastruktur beigetragen.
Alfred Mertgens
Als Primarschullehrer mit 35 Jahren Erfahrung wurde er für seine treuen Dienste im Bildungswesen mit dem Bürgerlichen Ehrenkreuz I. Klasse ausgezeichnet.
Erwin Genten
Nach 40 Jahren im Bevölkerungsamt, wo er tausende Bescheinigungen ausgestellt hat, trat er 2024 in den Ruhestand und hinterlässt eine beeindruckende Karriere.
Rita Lehnen
Ihre zuverlässige und herzliche Arbeit als Primarschullehrerin prägte über Jahrzehnte den Schulalltag, bevor sie 2023 in den Vorruhestand ging.
Dieter Keller
Mit über 40 Jahren im Schuldienst, davon viele als Schulleiter, war er eine zentrale Stütze für Schüler und Kollegium, bevor er 2024 seinen Ruhestand antrat.
Karin Paquay
Mit 25 Jahren Engagement im Kindergarten hat sie viele Kinder geprägt und erhielt die Bürgerliche Medaille I. Klasse für ihre Hingabe.
Ingeborg Pip
Als Sportunterrichts-Fachlehrerin setzte sie sich stets für die Förderung des Sports ein und trat 2024 nach über 30 Jahren in den Ruhestand.
Frau Paquay und Frau Pip waren leider verhindert, ihre Ehrung wird ihnen nachgereicht.
Gemeinschaft und Zukunft
Der Bürgermeister hob hervor, wie wichtig es ist, weiterhin zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Themen wie Nachhaltigkeit, Ehrenamt und der Erhalt regionaler Werte stehen auch im neuen Jahr im Mittelpunkt. Besonders das Engagement der Vereine und Ehrenamtlichen wurde als unverzichtbare Stärke der Gemeinschaft gewürdigt.
Ausklang mit Musik
Für die musikalische Begleitung sorgte das Streichorchester St. Vith, unter der Leitung von Luc Gysbregts, das mit seinen wunderbaren Klängen die festliche Stimmung abrundete. Mit guten Gesprächen, herzlichen Wünschen und dem Motto, gemeinsam in die Zukunft zu blicken, klang der Abend aus.
Der Neujahrsempfang war ein gelungener Auftakt in das Jahr 2025, der die Verbundenheit der Stadt mit ihren Menschen einmal mehr unterstrich. Den Abschluss der Rede des Bürgermeisters bildeten die inspirierenden Worte:
„Habe stets ein Ohr für die Vergangenheit, ein Auge für die Zukunft und ein Lächeln für den Augenblick.“ (Stefan Radulian)
Fotos: Martina Spies-Theisen
14.-15.12.2024 - 80 Jahre Ardennenoffensive
15.12.2024 - Gedenken in Sankt Vith
Wir denken zurück an die Ardennenoffensive vor 80 Jahren, die im Dezember 1944 Sankt Vith und die umliegenden Dörfer schwer erschütterte. Die Stadt lag in Trümmern, viele Orte wurden verwüstet, und unzählige Menschen verloren ihr Leben oder ihre Heimat.
Dieses Gedenken mahnt uns, den Wert von Frieden und Zusammenhalt zu schätzen. Heute pflegen wir Freundschaften über Grenzen hinweg und bauen eine Zukunft auf, die auf Respekt und Zusammenarbeit basiert.
15.12.2024 - Gedenken in Recht
Am 15.12.2024 wurde an der Poteauer Straße in Recht ein neues Denkmal eingeweiht. Dieses Denkmal erinnert an eine der tragischen Panzerschlachten der Ardennenoffensive vor 80 Jahren. Es steht für die Opfer, die damals ihr Leben ließen, und für die unermesslichen Schrecken des Krieges.
Besonders bewegend: Zur Einweihung waren Nachfahren amerikanischer Soldaten und erstmals auch Gäste aus Deutschland anwesend. Gemeinsam wurde ein starkes Zeichen für Frieden und Versöhnung gesetzt. Heute verbindet uns über ehemalige Grenzen hinweg der Wunsch nach einem besseren, friedlichen Miteinander.
Das Denkmal mahnt uns, die Lehren der Geschichte nicht zu vergessen, und erinnert daran, wie wichtig Freundschaft und Zusammenarbeit sind.
14.12.2024 - Gedenken in Schönberg
Am 14.12.2024 haben wir dem 80. Jahrestag der Ardennenoffensive gedacht, einer der bedeutendsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs.
Wir danken allen, die sich für den Erhalt der Erinnerungskultur einsetzen und die an dieser Zeremonie teilgenommen haben.
Ort: Kriegsgefangenen-Denkmal, König-Baudouinplatz, Schönberg
14.12.2024 - Feierstunde in St. Vith: Ein Fest für besondere Jubiläen
Die Stadtgemeinde St. Vith lud zahlreiche Gäste zu einer Feierstunde im Triangel ein, um gemeinsam auf besondere Jubiläen anzustoßen. Bürgermeister Werner Henkes, begleitet von den Schöffen Leo Kreins, Alexander Wansart und Gaby Schröder, gratulierte den Jubilaren herzlich.
Hubert und Erika Marx-Jodocy feierten ihre Diamanthochzeit.
Ihren 95. Geburtstag feierten Gertrud Reiners und Hubertine Brück.
Das 90. Lebensjahr erreichten Hildegard Heindrichs, Maria Jodozy, Martha Kessler, Magdalena Maraite, Elisabeth Meyer, Carl Müller, Susanna Peters und Barbara Tautges.
Auch das belgische Königspaar übermittelte Glückwünsche in einem persönlichen Schreiben. Die Stadtgemeinde dankt allen für einen wunderbaren Abend voller Freude und Gemeinschaft.
Fotos: © Alfons Henkes