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Integration und Zusammenleben in Vielfalt auf dem Gebiet der Gemeinde Sankt Vith

Um die Gemeinde bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben im Bereich Zuwanderung und Integration zu unterstützen, wurde in 09/2016 auf Initiative der Deutschsprachigen Gemeinschaft und mit Unterstützung des europäischen Fonds für Asyl, Migration und Integration (AMIF) die KOMMUNALE ANLAUFSTELLE FÜR INTEGRATION ins Leben gerufen, welche beim Öffentlichen Sozialhilfezentrum Sankt Vith angesiedelt ist.

In St. Vith gibt es 58 Nationalitäten, 92% der Bevölkerung sind Belgier, 6% sind EU-Europäer, 2% stammen aus Nicht-EU-Staaten.
 
Ziel der kommunalen Anlaufstelle ist es, mittels einer verstärkten lokalen Koordination eine effiziente und bedarfsorientierte Integration auf lokaler Ebene zu erreichen und das Zusammenleben der verschiedenen Kulturgemeinschaften zu fördern.

Der kommunale Integrationsbeauftragte ist hauptsächlich mit der Koordination von ehrenamtlich durchgeführten Initiativen im Bereich Integration von Migranten, sowie der Vernetzung und Unterstützung von Ehrenamtlichen beauftragt. 
Des Weiteren ist der kommunale Integrationsbeauftragte für den Ausbau der Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren auf dem Terrain sowie für die Integration von Integrationsmaßnahmen gemäß des lokalen Bedarfs verantwortlich.

Durch eine Verbesserung oder den Neuaufbau von Koordinierungsstrukturen in der Gemeinde sowie den Ausbau von Netzwerken soll die Arbeit auf lokaler Ebene unterstützt bzw. erweitert werden.
Das Zielpublikum sind Personen, Einrichtungen und Organisationen aus Ostbelgien, die mit den anerkannten Flüchtlingen zusammenarbeiten.
 
Frau Hélène Veiders übernimmt die Aufgaben der Kommunalen Integrationsbeauftragten, die wie folgt definiert sind:

  • die Unterstützung und Vernetzung ehrenamtlicher Akteure im Bereich Integration;
  • die Koordination verschiedener Integrationsprojekte auf lokaler Ebene;
  • die Ermittlung von Bedarfen in Zusammenhang mit der Thematik der Integration auf lokaler Ebene;
  • die Ausarbeitung von lokalen Integrationskonzepten;
  • die Beteiligung an Gremien, die im Bereich der Integration tätig sind;
  • Vertreterin im Beirat für „Integration und Zusammenleben in Vielfalt“ der Deutschsprachigen Gemeinschaft. 

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