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Jugend-Info | 16.10.2019 - 10:55

Au Pair

Die/Der Au-Pair lebt wie ein eigenes Familienmitglied in einer Gastgeberfamilie, hilft bei der Kinderbetreuung und erledigt übliche Familien- und Haushaltspflichten (beim Abwasch helfen, Aufräumen, Kochen...). Im Gegenzug verpflichtet sich die Gastfamilie dazu, Verpflegung und ein einiges Zimmer zur Verfügung zu stellen, eine Krankenversicherung abzuschließen und Taschengeld auszuzahlen.

Voraussetzungen

  • zwischen 18 und 30 Jahren alt sein;
  • Interesse daran haben, in eine Familie integriert zu werden;
  • wenn möglich Erfahrungen in Kinderbetreuung;
  • für eine längere Zeit verfügbar sein (minestens 6 Monate);
  • Grundkenntnisse der Sprache des Ziellandes haben;
  • Jungen können auch Au Pair werden, die Anzahl der Stellen ist allerdings begrenzt.

Vermittlungsagenturen

Es gibt eine ganze Reihe von Vermittlungsorganisationen die dir weiterhelfen. Sie suchen dir eine Familie, helfen dir bei den Formalitäten (Aufenthaltsgenehmigung z.B.) und Gesetzesfragen und begleiten dich bei Problemen oder Konflikten während deines Aufenthalts.

Adressen und Links von belgischen Au Pair-Agenturen

  • WEP bietet Au Pair als Help&Study-Programm (d.h. sie zahlen den Sprachkurs, nicht den Aufenthalt) in einer Gastfamilie in und außerhalb Europas an.
  • www.aupairbelgium.be: Belgische Au Pair Agentur mit nützlichen Informationen

IAPA

ist die International Au Pair Association (Verband) und ist der führende globale Handelsverband für Organisationen, die sich mit allen Aspekten von Au-Pair- und Kulturaustauschprogrammen befassen.
IAPA setzt sich für die Unterstützung von Au-Pair- und Kulturaustauschmöglichkeiten für junge Menschen ein, schützen die Rechte aller Au-Pairs und Gastfamilien und erstellen international anerkannte Richtlinien für Au-Pair-Austauschprogramme.
IAPA hat weltweit mehr als 170 Mitgliedsorganisationen in 45 Ländern.
Auf ihrer Seite kannst du dich als Anwärter für eine Au Pair-Stelle eintragen.

Hier noch einige weitere Adressen die Au-Pairs vermitteln:

Du kannst versuchen über Facebook oder anderen Sozialen Netzwerken, Kontakt mit Leuten aufzunehmen, die das gleiche gemacht haben. So erfährst du, was dich genau erwartet und welche Organisationen gut sind.

 

 Akt. 01/2019