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Was ist eigentlich Wasser?

Das Wasser ist eine durchsichtige, farblose Flüssigkeit. Es riecht und schmeckt nach nichts. Wasser fällt als Regen, Hagel oder Schnee vom Himmel, kann also flüssig, fest (=Eis, Schnee, Hagel) oder unsichtbarer Dampf sein. In Bächen, Flüssen und Seen sammelt sich das Wasser. Menschen, Pflanzen und Tiere brauchen das Wasser zum Leben.

Menschen bestehen zu drei Viertel aus Wasser und auch drei Viertel der Erde sind damit bedeckt Unsere Erde wird deshalb auch "blauer Planet" genannt.

Salzwasser und Süßwasser

Das meiste Wasser auf der Erde (ungefähr 97 Prozent) ist salziges Meerwasser, das für uns Menschen ungenießbar ist. Mehr als 2 Prozent des Wassers ist aber als Eis am Nord- und Südpol gefroren. Bloß ein winziger Rest von ungefähr 0,6 Prozent ist Süßwasser, das wir trinken können. Es befindet sich in Bächen, Flüssen und Seen, aber der größte Teil ist das unterirdische Grundwasser.

Das ist Regenwasser, das im Boden versickert und sich irgendwo tief in der Erde sammelt. Das Grundwasser ist das ideale Trinkwasser. Es ist normalerweise sehr sauber, frisch und klar, weil der Boden wie ein Filter wirkt und die Schmutzstoffe zurückbehält.

Wasser heißt Leben

Menschen, Tiere und Pflanzen können ohne Wasser nicht leben. Deshalb haben Menschen und Tiere Durst, und Pflanzen vertrocknen, wenn sie nicht gegossen werden. Sauberes Wasser ist ein kostbarer Schatz. Deshalb müssen wir sparsam mit ihm umgehen und dafür sorgen, dass unser Wasser sauber ist. Verseuchte Gewässer machen krank und irgendwann stirbt in ihnen alles Leben. Ohne Wasser gäbe es überhaupt kein Leben auf der Welt.