Vielleicht haben sie es mitbekommen: Vor fast einem Jahr formierte sich in Sankt Vith Widerstand gegen ein Projekt der
Mehrheit im Stadtrat. Es geht um die Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes Steinerberg um rund 40 ha. Die
• den Verlust von landwirtschaftlichen Flächen,
• das Übergreifen auf Feuchtzonen,
• die Überdimensionierung menschlicher Bedürfnisse gegenüber den Bedürfnissen der Natur
• den verschwenderischen Umgang mit Landschaft und die schädlichen Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und die
Attraktivität eines ganzen Lebensraumes.
• Sie stellt einen Widerspruch fest zwischen den politischen Ansprüchen und Erkenntnissen auf dem Papier – nachzulesen
in den Zielen der Raumordnung aus „Ostbelgien leben 2040“- und deren Umsetzung in konkreten Projekten.
Vonseiten der Stadt Sankt Vith wird argumentiert, wer sich nicht jetzt in eine gute Ausgangsposition bringe, der werde in den nächsten 40 Jahren mit leeren Händen dastehen. Die Vegder Denkfabrik will es wissen: Wo liegen die besagten
Flächen? Was ist problematisch an ihrer Nutzung? Wie sieht es eigentlich mit dem bestehenden Gewerbegebiet aus? Welche
Argumente führen die Bürger*innen ins Feld? Wie stichhaltig erweisen sie sich vor Ort? Und welche Antwort geben sie auf
die berechtigten Bedürfnisse des Gewerbes? Wenn Sie Sich mit uns ein eigenes Bild machen möchten, dann fühlen Sie
sich eingeladen und kommen zum Treffpunkt.
Dort steht uns die Bürger*innenbewegung zu einem fachkundigen Rundgang zur Verfügung. Sie sollten anderthalb Stunden einplanen und auf jeden Fall gutes Schuhwerk.