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Ausstellung: “An die Heimat”

Di. 17.09.2019 10:00 - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort


Vennbahnstraße 2
B -  4780 
Sankt Vith
Ostbelgien

Veranstalter


Bahnhofstraße 14
B -  4780 
Sankt Vith
Ostbelgien

+32 (0)80 / 22 94 86

info@arsvitha.be

Anlässlich des 20. Jahresgedächtnis des Heimatdichters Hubert Dahmen werden seine Gedichte, von seinem Sohn Herbert Dahmen in kalligraphischer Kunstschrift auf Leinwandtafeln geschrieben, zusammen mit den Kunstwerken seiner Tochter Renate Dahmen ausgestellt.
 

Hubert Dahmen ist 1906 in Elsenborn geboren und dort 1999 gestorben. Er stammte aus einer Großfamilie und war der Zweitälteste von 14 Kindern. Sein ganzes Leben hat er in seinem Heimatdorf Elsenborn verbracht, abgesehen von seiner Arbeitsstelle in Verviers während seinen Jugendjahren und der Kriegszeit. Als Gemeindearbeiter kümmerte er sich vor allem um Gärtnerarbeiten. Er war 78 Jahre Mitglied des Musikvereins von Elsenborn und davon mehr als 50 Jahre Dirigent. Von jüngster Zeit an hat Hubert Dahmen, seine Gefühlswelt, die Ereignisse des alltäglichen Lebens, Fest und Trauertage, bis zu seinem Tode in Versen festgehalten. Er war sehr Heimatverbunden.

 

Auch die Bilder seiner Tochter Renate Dahmen, die innerhalb der letzten 20 Jahre entstanden sind, sind von dieser Heimat geprägt. Eine der wichtigsten Inspirationsquellen, in der Entwicklung ihrer künstlerischen Laufbahn, ist die Natur. Diese findet sich in einer Vielfalt von Kombinationen wieder und reicht von Abstraktionslandschaften bis hin zur totalen abstrakten Kunst. Auf immerwährender Suche neuer Ausdrucksweisen spiegeln ihre Werke auch stets ihre eigene Fantasie und Gefühlswelt wider, dabei spielen Farbharmonie, Form und Linien eine große Rolle.

Walter Dahmen, Hubert Dahmens Neffe, hat dessen Lieder für seinen Chor Arnikas arrangiert. Diese werden während der Vernissage am 6. September vorgetragen.

 

Vernissage: Freitag, 6. September 2019, ab 19:30 Uhr
Öffnungszeiten: jeden Tag jeweils von 10:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 17:00 Uhr 

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